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  • AutorenbildStephanie Kuhlmann

Es geht weiter: Zweite Probenphase für "Les Femmes de Kurt Weill"



2. Probenphase (24. - 28.02.2021)


Die letzte Probenphase ist ziemlich lange her, wir müssen uns an einiges erinnern, anderes ändern und noch relativ viel neu erarbeiten. Wir nehmen uns zunächst noch einmal den ersten Programmteil vor, den Berliner Teil. Der wird neu geprobt, die bereits gestellten Szenen auf ihren Bestand hin überprüft. Passen sie noch in die neue Richtung? Neue Titel wie "Song of Mandalay" und "Nannas Lied" werden geprobt und eingefügt, alte Titel interpretatorisch angepasst oder im Falle des "Eifersuchtsduetts" auch verändert. Am Ende steht ein fertig geprobter erster Programmteil, mit dem wir sehr zufrieden sind und den wir wieder für interne Zwecke dokumentieren, aus Mangel an einem passenden Raum leider allerdings nicht in repräsentativem Zustand. Die Corona-Situation ist nämlich wieder angespannter geworden, deshalb dürfen wir nicht mehr in der Hochschule proben.


Der zweite Programmteil (Frankreich) wird inhaltlich und musikalisch analysiert und szenisch gestellt, aber noch nicht fixiert. Durch die inhaltliche Neuausrichtung haben wir auch hier mit "J'attends un navire" einen neuen Titel einbringen können, der noch eine neue Farbe ins Parisbild bringt. Den dritten Programmteil (USA) bearbeiten wir konzeptionell, entscheiden uns für eine letztgültige Song-Auswahl und -Reihenfolge. Hier sind für mich persönlich die meisten Neuentdeckungen zu machen. Die Titel des Berlin- und Frankreichteils sind mir alle seit meiner Jugendzeit vertraut und ans Herz gewachsen. Das trifft auch für einige der amerikanischen Songs wie "Saga of Jenny" oder "I am a stranger here myself" zu. Den Großteil, darunter Balladen wie "This is new" und "This time next year" oder das wahnsinnig coole "Who'll buy" lerne ich erst im Rahmen dieses Projekts kennen und lieben. Abschließend bestätigen wir die interpretatorische Richtung des Programms, dann arbeiten wir erstmal wieder jeder für sich weiter.


Zwischen den Proben:

Ich erarbeite ein detailliertes szenisches Konzept für den zweiten Programmteil und eine Bühnenbild-Lösung, um die angeprobten Ziele umsetzen zu können. Das Ensemble probt die neuen Stücke musikalisch. Ich trete ich in Verhandlungen mit dem Schott Verlag, wo die Rechte der meisten Titel liegen.


Wie es weiter geht? Das erfahrt ihr hier in Kürze. Aber am Ende dieser Woche spielen wir bei den Wedemärker Gartenkonzerten und am 20. Juli spielen wir im Gewandhaus, so viel kann schonmal verraten werden. Es gibt noch Karten!

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Stephanie Kuhlmann

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